…sind es, die wir mit unserer Technik dieser Tage rein optisch über die abgeernteten Felder ziehen.
In Zeiten immer stärkerer Einschränkungen beim chemischen Teil des integrierten Pflanzenschutzes gewinnt dass Pflügen wieder mehr an Bedeutung, weil es damit vor der Winteraussaat den Unkräutern und neu aufgelaufenen Vorfrüchten an den Kragen geht.
Natürlich versuchen wir, dort wo es geht, um Diesel zu sparen, Erosion vorzubeugen und um weitere Vorteile zu nutzen, pfluglos zu arbeiten.
Die Lösung liegt wohl, wie so oft im Leben, in der Mitte.
An vielen Stellen seht ihr aktuell auch gelockerte Streifen, …eben unsere „Wege übers Land“, die ein schönes Muster auf dem Feld geben. Dort, wo diese Streifen sichtbar sind, haben wir mit einem Tiefenlockerer bis in 23 cm Tiefe den Boden aufgebrochen und gelockert, und zwar genau da, wo die Fahrspuren von unserer Feldspritze und dem Düngersteuer liegen. Diese arbeiten mit 30 m Arbeitsbreite. Daher seht ihr gelockerte Streifen parallel alle 30 m.
Da diese Spuren durch die Überfahrten des Vorjahres verdichtet sind, lockern wir sie tiefer als den Rest des Ackers. Die Flächen zwischen den Fahrspuren bearbeiten wir deutlich flacher – zwischen 15 und 18 cm tief.
Also: Die lustigen Streifenmuster sind tiefengelockerte Fahrspuren.
Na, mal ehrlich, wieder was dazugelernt, oder?
…nach regenreichen Tagen steuern wir nun offensichtlich doch noch auf ein paar Spätsommertage, zwar schon recht kühl aber sonnenreich, zu…
Genießt sie, der nächste Winter, graues, nebeliges und nasses Wetter inklusive sind schneller da, als ihr denkt…