Tja, heute wollen wir euch mal wieder präsentieren, was aus einem „hässlichen jungen Entlein“ alles werden kann. Der letzte Besuch an der „Engertsdorfer Adria“ war für uns wie eine Offenbarung. Am Teich in Engertsdorf hat sich ein Biotop entwickelt, wie man es sich nur wünschen kann. Die Ruhe und Abgeschiedenheit des Areals hat dort bereits nach kurzer Zeit ein wahres Tierparadies entstehen lassen. Auch die Pflanzenwelt holt nach den reichlichen Niederschlägen der letzten Tage und Wochen nochmal kräftig aus und es ist einfach eine Augenweide und Erholung pur, durch dieses Stück Natur schwelgen zu können.

Schaut selbst, ist es nicht einfach herrlich? Auch diese Art der Landschaftspflege ist für uns ein Beitrag zu Nachhaltigkeit, zu Natur- und Umweltschutz im weitesten Sinne und wir sind dankbar, dies tun zu dürfen.

Vielleicht lockt das herrliche Spätsommerwetter auch euch mal hinaus in Wald und Feld und wenn ihr Glück habt, kommt ihr dann an der „Engertsdorfer Adria“ vorbei, verweilt auf den Bänken, genießt die Stille und Bescheidenheit der Natur ringsum…schöne Zeit euch allen… und nahezu genial, wenn man dann auf der benachbarten Wiese auch noch Rehe beobachten kann…wir hatten kürzlich das Glück!

Übrigens: Was so ekelig   im Clip über die Raupen des Tagpfauenauges  anmutet und vielleicht nach Schädling aussieht, ist nicht so. Die Raupen des Tagpfauenauges ernähren sich ausschließlich von Brennnesseln. Alle anderen Kräuter und Unkräuter lassen sie in Ruhe. Deshalb sollte man in einer Ecke des Gartens ruhig ein paar Brennnesseln stehen lassen, um dann im Sommer über vielleicht den hübschen Schmetterling beim Nektarschmaus auf den Blumen des Gartens beobachten zu können.

PS: Denkt bitte daran und helft alle mit, dass dieser Ort noch recht lange ein Ort der Erholung und schönen Natur bleiben darf. Verlasst ihn deshalb so, wie ihr ihn vorfindet. Wenn das jeder tut, so kann sich hier auch kein Unrat ansammeln. Darüber hinaus ist „Pfiffi`s“ Hinterlassenschaft auch keine Zier für diesen Ort. Diese unliebsamen Tretminen verschandeln nicht nur die Natur, sie stinken auch fürchterlich, wenn sie erst an unseren Schuhen kleben. Also: „Mit Herz und Verstand, nehmt den Hundebeutel in die Hand, sackt die Kacke dort hinein, dann wird`s am Teich auch immer sauber sein…“