…eigentlich ein so herrlich sonniges und trotzdem schlimmes Wochenende, was wir erleben mussten!

Neben der erschütternden und immer noch nicht fassbaren Nachricht von Krieg auf unserem Kontinent, erreichte uns am Wochenende eine hilfesuchende Nachricht von der Geschäftsführung von Altenburger Senf & Feinkost.

Ihr wisst, dass wir bereits gemeinsam ein Projekt „Heimischer Senf“ gestartet haben. Gemeinsam wollten wir Erfahrungen sammeln, ob der Senfanbau hier gelingt. Auf einer relativ überschaubaren Testfläche wollten wir zunächst damit starten.

Nun ist ganz schnell aus dem Versuch dringende Notwendigkeit geworden:

Da ein Bezug von Senf aus der Ukraine nun komplett unmöglich ist, haben wir die Flächen, die wir für den Senfanbau nutzen werden, signifikant erweitert.

In vielen Bereichen werden wir alle lernen müssen, wieder auf Eigenversorgung zu setzen.

Wir leisten unseren Beitrag.

Wir Landwirte in Deutschland sichern die Lebensmittelversorgung, nicht nur bei Getreide, Kartoffeln, Milch und Fleisch – nun auch beim Senf.

Hoffen wir für alle Betroffenen das Beste… und hoffen wir auf Frieden, das ist das Wichtigste.