…herrliche Natur. Sie mit der Jagd in Einklang zu bringen, das „Nebeneinander“ bislang in ein starkes „Mit- und Füreinander“ in der Gegenwart und die Zukunft hinein zu entwickeln ist unser Anspruch. Dass uns dies gelungen ist, zeigen die Bilder dieses Beitrags eindrucksvoll. Wir freuen uns, unser gemeinsames Tun trägt zauberhafte Früchte. Gemeinsam hegen wir Wildbestände einfach besser. Gezielt geschaffene und erhaltene Rückzugsgebiete helfen uns Landwirten schließlich auch, wirtschaftlich zu agieren, ohne das Wild zu stören. Ein maßvolles Nebeneinander geht, wie man sieht, wenn man Hand in Hand zusammenarbeitet und die richtigen Schlussfolgerungen auch in die Tat umsetzt…

Von unseren im Gebiet jagdlich aktiven Kollegen hier und heute ein paar Beweisfotos: Einer der stärksten Rehböcke hat vermutlich seinen „Job“ gemacht und die Ricke führt zum ersten Mal den gemeinsamen Nachwuchs aus.

Wunderschön, wenn man dann auch noch Zeuge sein darf…

Einklang herzustellen zwischen Landwirtschaft und Jagd, natürliches Gleichgewicht insgesamt zu fordern und zu fördern, wo immer es geht, trotzdem wirtschaftlich, maßvoll konventionell, modern und generationenübergreifend zu arbeiten, dabei im Sinne von Klima- und Umweltschutz moderne Technologien überall dort zuzulassen, wo es sinnvoll und geboten erscheint, dafür stehen wir ein, dafür sind wir angetreten, um unseren Kindern und Kindeskindern hier in der Region etwas zu hinterlassen, was auch noch deren Leben hier lebens- und liebenswert macht. Nicht in diesem Kontext passt Raubbau an knappen Gütern, deshalb sollten wir alle über den Tellerrand hinausschauen, uns unserer Verantwortung bewusst sein und erneuerbaren Energieformen gleich welcher Art dort Platz gewähren, wo örtliche Gegebenheiten dies rechtfertigen… (Landesentwicklungsprogramm Thüringen 2025, S. 94, Begründung zu 5.2.9), die Freigabe von hochwertigsten landwirtschaftlichen Ackerflächen, so, wie wir sie hier im Altenburger Land vorfinden, gehört aus unserer Sicht keinesfalls dazu…